Wien, 14. Jänner 2014 (aiz.info). - Der europäische Schlachtrindermarkt entwickelt sich derzeit uneinheitlich. Bei Jungstieren tendieren die Preise von stabil bis leicht rückläufig, während sie bei weiblichen Rindern meistens unverändert bleiben. In Österreich ist laut Rinderbörse das Angebot bei Jungstieren stabil und die Nachfrage noch lebhaft. Bei weiblichen Rindern wird von einem leicht steigenden Aufkommen berichtet, der Bedarf ist unverändert. Die Preise bleiben diese Woche in allen Kategorien gleich, ausgenommen bei den Schlachtkälbern: Hier übersteigt die verfügbare Menge die Nachfrage, die Notierungen tendieren daher nochmals leicht nach unten.
Die Österreichische Rinderbörse erwartet diese Woche bei der Vermarktung von Jungstieren der Handelsklasse R2/3 einen stabilen Basispreis von EUR 3,63 netto je kg Schlachtgewicht und für Kalbinnen EUR 3,28. Für Kühe werden EUR 2,30 bis 2,33 erlöst, für Schlachtkälber (R2/3) EUR 5,65. Bei den angegebenen Basispreisen handelt es sich um Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen.
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Schlachtrindermarkt: Jungstierpreise stabil bis leicht rückläufig
Österreich: Notierungen bleiben in fast allen Kategorien unverändert.
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