Fahrzeugausrüstung - nicht nur für den Winter
Der Wintereinbruch kommt oft schneller als einem lieb ist. Deshalb sollte man bestimmte Gegenstände schon im Herbst zusätzlich im Auto mitführen.
Mitzuführende Ausrüstungsgegenstände im Kfz
Das Warn- bzw. Pannendreieck, sowie die Verbandstasche und die Warnweste sind in Österreich verpflichtend im Pkw mitzuführen. Welche Bestimmungen für europäische Länder gelten, können Sie beim ÖAMTC Reise-Ratgeber nachlesen.
Im Winter sollten Sie Schneebesen, Eisschaber und warme Handschuhe griffbereit haben. Von Vorteil, vor allem wenn man ein älteres Fahrzeug besitzt, ist ein Starterkabel in den Kofferraum zu legen. Mit Auto-Matten bzw. -teppichen können Sie Ihr Fahrzeug zusätzlich vor Schnee und Matsch schützen. Möchte man die Hauseinfahrt von Schnee und Eis befreien, ist ein Auftaumittel, wie das "Eis-Stop" von Polar, empfehlenswert. Es ist frei von Natrium und Chloriden und schont Pfoten und Schleimhäute von Hunden und Katzen.
Im Oktober neue Winterreifen montieren
Neue Winterreifen sollten Sie auf trockener Fahrbahn und bei reduzierter Geschwindigkeit mindestens 300 km einfahren, damit die Laufflächen angeraut werden. Das heißt, dass man neue Winterreifen vor dem ersten Schneefall, am besten schon im Oktober, montiert. Auf keinen Fall dürfen Sommer- und Winterreifen bei Pkw und Anhänger gemischt werden.
Sie können die Reifen mit einem Wagenheber selber wechseln oder Sie fahren in die Lagerhaus-Fachwerkstätte und lassen die Pneus umstecken. Die Autoreifen sollten trocken, dunkel und kühl gelagert werden. Es gibt auch die Möglichkeit sie in vielen Lagerhaus-Fachwerkstätten aufzubewahren.
Winterreifen verlieren ihre Wintertauglichkeit und gelten vor dem Gesetz nicht mehr als Winterreifen, wenn ihre Profiltiefe unter 4,0 mm beträgt.
Vom 1. November bis 15. April gilt Winterreifenpflicht für PKW bis 3,5 to bei winterlichen Verhältnissen (Schnee, Matsch oder Eis).